Einblicke bei den Zäsuren

Eintritt frei auf Probebühne IV

Bühnenbildassistent Julius Semmelmann hat im letzten Jahr detailverliebte Requisiten wie das täuschend echt wirkende Voodoo-Huhn aus der „Götterdämmerung“ mitgebracht, die Konsistenzen des Bayreuther Theaterbluts erklärt und die Wege auf den Treppen von „Tristan und Isolde“ erläutert. Bei den Zäsuren 2017 stehen die Werke im Mittelpunkt, die am Abend im Festspielhaus aufgeführt werden, wie „Parsifal“ zum Start der Vortragsreihe am 5. August (siehe Bild).

Patric Seibert, Assistent im Regieteam Frank Castorf, ist an den Rheingold-Tagen 8. und 23. August zu Gast, und gibt Einblick in die Regie und erzählt, wie er zur Rolle als Dauerstatist kam.

Zum ersten Mal kann man bei den Zäsuren auch mehr über die Musik im berühmten Graben erfahren: Orchesterdirektor Christoph Schmidt und Musikerinnen und Musiker des Festspielorchesters kommen am Sonntag, 6. August, zu den „Zäsuren“.

Journalistin Regina Ehm-Klier im Gespräch
Die Veranstaltungsreihe ist für die Besucher stets eine gute Gelegenheit, auch Fragen zu stellen oder mit zu diskutieren. Moderatorin ist die auf Bayreuth spezialisierte Journalistin Regina Ehm-Klier.

Zäsuren-Termine im Überblick:

  • Samstag, 5. August, Parsifal;
  • Sonntag, 6. August, Orchester;
  • Montag, 7. August, Meistersinger;
  • Dienstag, 8. August, Rheingold/Ring;
  • Samstag, 12. August, Tristan;
  • Dienstag, 15. August, Meistersinger;
  • Mittwoch, 16. August, Tristan;
  • Sonntag, 20. August: Tristan;
  • Mittwoch, 23. August, Rheingold/Ring;
  • Freitag, 25. August, Parsifal;
  • Sonntag, 27. August, Meistersinger;

Beginn ist jeweils 11.45 Uhr. Neu ist der Gesprächsort: die Probebühne IV, das „kleine Festspielhaus“, in der die Kinderoper aufgeführt wird. Der Eintritt ist frei! Mehr über die Zäsuren, gibt es auf der Seite der Bayreuther Festspiele.